Stadtauswärts, direkt an der Via Emilia-Straße,
Rtg. Parma, im Industriequartier Corte Tegge;
optimales Parken hinter der Gaststätte,-
Vorsicht bei der Einfahrt, am Mercedes,-
Nissan - Autohaus; lieber 50 m weiterfahren,
bis zum Kreisverkehr & zurück.
Pinsa, die Besonderheit hier, ist das Ergebnis
gastronomischer Archäologie, unter der Leitung
des Experten Corrado Di Marco, der zur Herstellg.
seiner Produkte die ursprünglichen Zutaten und
Inhalte anwendet und bei seinen kulinarischen
Ausgrabungen auch auf den urspr. Namen
gestoßen ist: Pinsa.
Ergebnis: man schmeckt tatsächlich einen wertvollen
Brotgeschmack,-anders als bei einer normalen Pizza.
Eine Pinsa ist nicht rund, sondern oval, wie die
ursprüngliche Form vom Lande, -was neugierig macht..
und eine Pinsa ist eine gute Antwort auf die heutige Zeit:
leicht verdaulich; nicht nur durch die hohe Reifung
von bis zu 2 h : Sojamehl ersetzt das herkömmliche
Schweineschmalz und läßt die Pinsa zum krokanten
Mürbteig aufgehen, mit erheblich weniger Kalorien.
Reismehl garantiert im Backprozeß durch seine
bessere Wasserspeicherung eine leichte, krokante
Außenbräunung mit herzhaft weichem Innenteig.
Zur Herstellung im alten Rom wurden Getreide,
Salz und Gewürzpflanzen zusammengemischt,-
gedrückt, -gepreßt, mit Gemüse, Fleisch oder
Früchten belegt und gebacken.
Das benutzte Getreide bestand vorwiegend aus
Gerste und Hafer, erst viel später auch aus Dinkel,
aus dem durch verschiedene Kreuzungen das heutige
Weizen entstand, von dessen Namen ev. auch der Name
Mehl - Farina = Farro stammt und woraus seit
Römerzeiten die sogenannte Fokatscha -Focaccia
entstand, offensichtlich die "Mutter" der Pizza
bzw. Pinsa, denn Pizza kommt von Pinsa und Pinsa
ist die Vergangenheitsform des lat.Verbes "pinsere",
was soviel heißt wie drücken, zermahlen, pressen.
Guten Appetit und eine schöne Weiterfahrt noch!